Coconut Sambol mit Dal (Sri Lanka)

Dieses traditionelle Frühstück aus Sri Lanka brennt unter Umständen zwei bis dreimal, denn die sri-lankische Küche gilt als eine der schärfsten.

Zutaten

Coconut Sambol

1 Kokosnuss | ersatzweise ca. 200g geraspelte Tütenkokosnuss
ca. 700ml Wasser
1 große Tomate
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Limette
3/4 TL Salz
1 TL Pfeffer
3 TL Chiliflocken

Dal

150g Rote Linsen (gespaltene)
1 TL Kurkuma
2 TL gemahlenen Koriander
2 TL Cumin
1 TL Zimt
1 TL Salz
1 EL Zitronensaft
2 TL Chiliflocken

Zubereitung

Coconut Sambol

Die Kokosnuss halbieren und mit einem Coconut Scraper (Original aus Sri Lanka oder bei Amazon gekauft) das weiße Fruchtfleisch aus der Schale schaben. Das Wasser zum Kochen bringen und die Kokosnussflocken darin einweichen. Wenn das Wasser abgekühlt ist, die Kokosflocken mit einem Handtuch ausdrücken. Dabei das Wasser auffangen.

Tomate waschen und klein würfeln, Zwiebel und Knoblauch schälen und kleinhacken, Limette auspressen. Alle Zutaten in einer Schale mit der Hand ordentlich vermengen. Dabei darauf achten, dass der Saft der Tomate ordentlich ausgepresst wird.

Dal

Die roten Linsen in einem Sieb abwaschen. In einem Topf mit dem aufgefangenen Wasser (doppeltes Volumen der Linsen) und den restlichen Zutaten kurz aufkochen und bei kleiner Flamme köcheln, bis die Linsen bissfest weichgekocht und das Wasser vollständig verkocht ist (ca. 20 Minuten). Dabei regelmäßig umrühren.

Tipps und Nachtrag

Das Coconut Sambol mit Dal sollte am Besten mit Roti oder Chapati serviert werden. Von dem Fladenbrot wird ein Stück abgetrennt. Mit der rechten Hand wird eine kleine Teigtasche gebildet und darin ein wenig vom Dal und vom Sambol aufgenommen und gegessen. Besteck ist unnötig.

Traditionell wird nur die rechte Hand zum Essen verwendet. Mit der linken Hand wird sich der Arsch abgewischt – ähem – sie gilt als unrein.

Das Sambol schmeckt noch intensiver, wenn es ein paar Stunden durchzieht.

Tütenkokosnuss sollte etwas gewässert werden, da es sonst zu trocken wird.

Hauptspeisen, veganes Kochbuch | 20.01.2019 | 502 Views
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