Ein altes, deutsches Rezept trifft auf moderne, internationale und vegane Zutaten.
Oma dreht sich im Grabe um … vor Neid!
250 g Räuchertofu (meist 2 Blöcke)
4 kleine Zwiebeln
Öl
4 Kartoffeln
2 Möhren
3 EL Tomatenmark
3 EL Gemüsebrühe
2 L Wasser
8 EL Balsamico (Aceto Balsamico di Modena)
250 g Tellerlinsen
Salz und Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Petersilie
Den klein geschnitten Räuchertofu und die gehackten Zwiebeln in einem großen Topf in Öl ordentlich anbraten. Zwischenzeitlich Kartoffeln (ungeschält, gewaschen) und Möhren klein schneiden.
Kartoffeln, Möhren und Tomatenmark dazu geben und weiter anbraten, bis das Tomatenmark genügend Röstaromen entwickeln konnte. Dann mit Wasser ablöschen, Gemüsebrühe, Balsamico und Tellerlinsen dazugeben und mit etwas Salz und ordentlich Pfeffer würzen. Alles etwa eine Stunde köcheln lassen und bei Bedarf etwas Wasser nachgießen.
5 Minuten vor dem Ende die klein gehackte Petersilie untermischen. Mit Brot und Liebe servieren. (Reicht für etwa 4 Portionen)
Als Fleischfresser mochte ich Linsensuppe komischerweise erst im Erwachsenenalter. Dann jedoch umso mehr. Die geballte Ladung an Proteinen (immerhin 27/100 Gramm) der Tellerlinsen ist auch heute noch ein überzeugendes Argument diesen traditionellen Geschmack auch als Veganer zu genießen.
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